Gestaltung

Das Gestaltungsprinzip beruht auf eine „Natürliche Unordnung“, kindgerecht und abseits von strengen Ordnungsprinzipien. Keine geradewegs orthogonale Ausrichtung der Gestaltung, organische Formen, Rundungen, Kreise und unregelmässig geschwungene Linien sind als bevorzugte Gestaltungsmittel eingesetzt. Die Auswahl von naturverbundenen Materialien wie Holz, Findlingen (unregelmässig behauene und gebrochene Natursteine) Sand und Splitt unterstützen die Gestaltungsmethode. Preisgünstige Materialien dieser Art finden sich auf Bau- Recyclinghöfen von städtischen oder privaten Betreibern. Eventuell bereits vorhandenes Kopfsteinpflaster aus dem Unterbau der Asphaltflächen kann ebenfalls zur Wiederverwendung kommen.

Finanzierung

Denkbar wäre ein dreigeteiltes Finanzierungskonzept bestehend aus :

• Eigenmittel des Förderkreises, ggf. auch Eigenleistungen
• Zuschüsse aus öffentlicher Hand, Förderprogramme und Leistungsbeisteuerung von Stadt und Land
• Erlöse aus Spenden und eigens für diesen Zweck organisierte Veranstaltungen mit Vorstellung und Erläuterung des Vorhabens. Oftmals beteiligen sich auch ansässige Handwerkerfirmen oder Betriebe mit Eigenleistungen an solch einem Projekt. Eigens für die Spender und Beteiligten kann in Form einer Skulptur, Stein, Pfahl oder Tafel die an einer exponierten Stelle errichtet wird, Platz geschaffen werden
um Namen, Firmenlogo o.ä. zu veröffentlichen.

Die Massnahme muss einen „Masterplan“ enthalten in dem eine einheitliche
Gesamtlösung dargestellt wird, die allerdings für eine stufenweise Umsetzung
geeignet sein muss.

Mannheim-Wallstadt, im Februar 2003
 

<  zurück